Schwarzwälder Sushi mit Weisskohl-Mayo

Für 4 Personen
Kategorien: Fisch
(noch nicht bewertet)

Zutaten:

Für den Sushi-Reis

2 EL
Reisessig
2 EL
Zucker
100 g
Sushi-Reis
150 g
Wasser
1 TL
Salz
1 EL
Curry oder Safran
30 ml
Cassis oder Rotkohlsaft

Weißkohl-Mayonaise

150 ml
Öl
150 g
Weißkohl, gekocht
1 Msp.
Senf
1 Dash
Zitronensaft
1
Vollei (Größe L)
1 EL
Curry
30 ml
Cassis oder Rotkohlsaft

Schwarzwälder Sushi mit Kohl

150 g
Wirsing-Blätter
250 g
Sushi-Reis (gekocht und ausgekühlt)
100 g
Forellenfilet (ganz frisch oder geräuchert)
50 g
Weißkohl-Mayo
50 g
selbst gemachtes Kimchi

Zubereitung:

1

Für den Sushi-Reis

Den Sushi-Reis nach Packungsangabe mit Salz kochen. Wenn Ihr den Reis gelb färben wollt, kommt der Löffel Curry gleich dazu, für rosa-farbenen Reis nehmt Ihr Cassis oder Rotkohlsaft. Kurz bevor der Reis fertig ist, kocht Ihr den Reisessig in einem separaten Topf auf, löst den Zucker darin und gießt dies über den Reis. Vorsichtig unterheben und abkühlen lassen – z. B. auf einem Blech mit Backpapier

2

Weißkohl-Mayonaise

Für dieses Rezept nehmt Ihr entweder Weißkohl aus der Dose oder gekochten Kohl vom Vortag. Jedenfalls: gut abtropfen lassen und mixen. Dann alle Zutaten in ein schmales Gefäß geben und mit dem Stabmixer (Zauberstab) hochziehen. Dann mit Salz und Pfeffer, eventuell auch mit etwas Schwarzwald-Miso abschmecken.

3

Schwarzwälder Sushi mit Kohl

In unserem Rezept ersetzt der Wirsing die Nori-Alge. Dafür müssen wir die Wirsing-Blätter zunächst blanchieren – also in heißem Salzwasser kochen, dann in Eiswasser abschrecken. Achtet darauf, dass der Kohl nicht zu bissfest bleibt. Jetzt formt Ihr aus dem vorbereiteten Sushi-Reis mundgerechte Portionen, die jeweils auf ein Blatt Wirsing aufgesetzt werden. Jetzt ist der Fisch dran: Die Filets mit einem sehr scharfen Messer in dünne Scheiben hobeln (vom Kopf zum Schwanz, wie bei geräuchertem Lachs) und auf den Reis setzen, dann mit Kimchi krönen und mit Weißkohl sowie ein bisschen Kresse ausgarnieren.

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Über mich
Mario Aliberti

Mario Aliberti

Mario Alberti wusste schon früh, dass er Koch werden wollte. Zum einen inspirierte ihn die Kochleidenschaft seiner Mutter, zum anderen lernte er durch seinen Vater – selbst ein Koch – was es bedeutet, einen gastronomischen Betrieb zu führen. Spätestens nach einem Schulpraktikum war für ihn klar: Er wird Koch – und sonst nichts. Heute hat der gebürtige Würzburger mit italienischen Wurzeln seine Wahlheimat in Karlsruhe gefunden. Er leitet seit 2020 als Küchenchef das Team des Restaurants Ivy im Boutiquehotel 133. Frühere Stationen waren unter anderem die Speise- und Weingalerie Aurum in Karlsruhe und das Restaurant #heimat im Badischen Hof in Bühl.

Umschlag heimat 1 20 PRINT2

Aus #heimat Schwarzwald Ausgabe 18 (1/2020)

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