Mehr als nur Öl und Essig: Vier spannende Dressings

Genug vom immer gleichen Dressing? Wir zeigen euch vier Varianten, die endlich für Abwechslung im Salat sorgen 

Fotos: Dimitri Dell

Die Formel für ein gutes Salat-Dressing ist eigentlich ja denkbar einfach: Gutes Öl, Essig und Salz – mehr braucht es nicht, um auch den geschmacksneutralsten Salatblättern den nötigen Pepp zu verleihen. Aber immer nur Olivenöl und Balsamico zusammenzurühren, ist auf Dauer genauso langweilig wie immer nur Kopfsalat essen – schließlich gibt es doch noch so viel mehr zu entdecken! Und genau deshalb haben wir für Euch mal ein paar spannende Dressing-Variationen zusammengestellt.

Knackig-kernig 

Los geht’s mit einem herrlich nussigen und leicht süßlichen Kürbis-Dressing. Dafür braucht Ihr:

1 EL Kürbiskernöl
2 EL Zitronensaft
5 EL Rapsöl
2 EL Weißwein
6 EL Gemüsebrühe
1 TL Dijon-Senf
1 TL Honig
2 EL gehackte Kürbiskerne, sowie
Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben, mit einem Stabmixer vermengen und abschmecken. Dieses Dressing passt besonders gut zu eher bitteren Salatsorten wie Endivien, Chicorée, Radicchio und Rauke, aber auch zu Feldsalat – vor allem, wenn Ihr noch etwas Ziegenkäse, gehackte Walnüsse oder Granatapfelkerne darüber gebt.

Unser Tipp: Wenn Ihr die gehackten Kerne in einer Pfanne anröstet, erhalten sie ein noch intensiveres Aroma.

Herrlich cremig und schön mild

Wer es lieber schön cremig mag, sollte zu einem Joghurt-Dressing greifen. Dafür mischt Ihr:

150 Gramm Joghurt
1 EL weißer Balsamico
4 EL Rapsöl
Salz und Pfeffer sowie
1 EL gehackte Petersilie

Das Ganze gießt Ihr dann am besten über Karotten-, Gurken-, Tomaten- oder andere leichte Salate. So bekommen sie nicht nur eine wunderbar samtige Textur, sondern auch eine angenehme Säure. Ihr könnt das Joghurt-Dressing aber auch als leichte Alternative zum klassischen Mayonnaise-Dressing im Kartoffelsalat verwenden.

Wer mag, kann gerne noch etwas Knoblauch hineinpressen. Und: Statt Joghurt könnt Ihr auch Sauerrahm verwenden. Falls der zu fest ist, Wasser oder Zitronensaft unterrühren.

Schön scharf und aufregend kräftig

Ihr mögt es lieber scharf? Dann probiert es doch mal mit einem Chili-Dressing. Dafür verrührt ihr:

1 EL Tomatenmark
Abrieb einer halben und Saft einer ganzen Zitrone
5 EL Rapsöl
1 EL Mayonnaise
3 Messerspitzen Cayenne-Pfeffer
1 EL Reissirup
Salz und
2 EL roter Portwein

Schmeckt nicht nur hervorragend zu Reis- und Kohlsalaten, sondern auch zu Antipasti, gegrilltem Fleisch oder Gemüse sowie als Sauce für Wraps und Sandwiches.

Das bisschen Cayenne-Pfeffer im Chili-Dressing reicht Euch noch nicht? Dann gebt gerne noch etwas frische Chili dazu. Statt Mayo könnt Ihr genauso gut Schmand verwenden und der Reissirup lässt sich prima mit Honig ersetzen.

Fruchtig-umami und ziemlich exotisch

Last but not least hätten wir für Umami-Fans noch ein Asia-Dressing im Angebot. Dafür vermischt Ihr

1 EL geröstetes Sesamöl
1 EL Teriyaki-Sauce
1 TL Hoisin-Sauce
1 EL Mirin
2 EL trockenen Sherry
3 EL Soja-Sauce
5 EL Rapsöl sowie
2 TL Misopaste.

Jetzt nach Belieben noch etwas frischen Koriander oder geröstete Erdnüsse dazugeben und fertig ist der ideale Begleiter zu Chinakohl- oder Weißkohlsalat, den Ihr gern auch noch mit ein paar Mini-Gürkchen garnieren könnt. Wer kein Mirin zu Hause hat, kann übrigens einfach 1 EL mehr vom Sherry nehmen. Die Teriyaki-Sauce lässt sich mit Sojasauce und Honig ersetzen.

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