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Knusprige Wildkräuter-Gnocchi
Zutaten:
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Zubereitung:
Die Wildkräuter etwa eine Minute in kochendem Wasser blanchieren und gut abtropfen lassen. Danach das Grünzeug noch etwas mit der Hand ausdrücken. Im Mixbecher mit Stabmixer pürieren. Die ausgedampften, gekochten Kartoffeln – am besten kocht Ihr die schon am Vortag – durch die Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Alle weiteren Zutaten zur Kartoffelmasse geben und vermengen. Es sollte ein fluffiger, nicht zu feuchter Teig entstehen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und eine einen Zentimeter dicke Rolle formen. Gnocchi schneiden und entweder rund rollen oder über die Rückseite einer Gabel ziehen. So erhalten die Gnocchi ihre klassischen Rillen und nehmen Sauce besser auf. Wasser in einem großen Topf aufkochen, Hitze reduzieren und die Gnocchi portionsweise ins Wasser geben. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig.
Die Gnocchi in Butter anbraten und mit leicht angeschwitztem Brokkoli und ein paar Wiesenkräutern servieren.
Die Gnocchi können super auf Vorrat produziert werden. Gut ausdampfen und trocknen lassen. In einer Dose gestapelt halten sie im Gefrierschrank mehrere Wochen.
Kristina Schulz
Löwenzahn? Lecker! Aber ein bisschen Wissen braucht es dann doch, ehe man sich das Grünzeug mit seinen prägnanten gelben Blütenschirmen über den Salat oder die Pasta streuen kann. Expertin hierfür ist Kristina Schulz: Die Köchin lebt und arbeitet mit ihrem Partner Marcus Schmidt im Landhaus Langeck, umgeben von weiten, hügeligen Wiesen – und jeder Menge Löwenzahn. Sie weiß auch noch, was man mit dem ganzen Grünzeug anfängt. Und noch besser: was drinsteckt.
