Holzfällersteak aus dem Whiskyholzrauch

mit Egerlingen, Schwarzwälder Speck und Quetschkartoffeln

Für 4 Personen
Kategorien: Fleisch · Deftig
(noch nicht bewertet)

Zutaten:

Holzfällersteaks

4
Schweinenackensteaks vom Hofglück-Schwein
Salz und Pfeffer
Räucherspäne von alten Whiskyfässern
etwas
Bio-Heu

Pilze

16
Egerlinge (braune Champignons)
1 Stück
schwarz geräucherter Speck
4
große Schalotten
Butterschmalz
Whisky zum Ablöschen
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Piment d'Espelette
etwas
frischer Schnittlauch und Petersilie gehackt

Kartoffeln

1 kg
Kartoffeln (Drillinge)
3 EL
Olivenöl
etwas
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Paprikapulver, geräuchert
1
Knoblauchzehe, fein gehackt

Zubereitung:

1

Für die Steaks

Die Nackensteaks mit Salz und Pfeffer würzen und in einer heißen Pfanne anbraten. Inzwischen den Backofen auf 120 Grad vorheizen. In einem Bräter ein paar Räucherspäne mit etwas Bio-Heu vermengen. Die Nackensteaks darauf platzieren und das Heu vorsichtig anzünden. Den Deckel auf den Bräter geben und im Ofen für ca. 20 Minuten räuchern.

2

Für die Pilze

Die Egerlinge etwas putzen und vierteln. Den geräucherten Speck in feine Streifen schneiden. Die Schalotten schälen, halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden. Alles zusammen in einer Gusspfanne in etwas Butterschmalz ordentlich anbraten lassen und kurz mit etwas Whisky ablöschen. Gut würzen und mit den Kräutern abschmecken.

3

Für die Kartoffeln

Die Kartoffeln waschen und mit der Schale für ca. 15 Minuten in kochendem Salzwasser garen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Kartoffeln auf ein Backblech geben und mit einem Flaschenboden platt drücken. Anschließend mit Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und gehacktem Knoblauch würzen. Ca. 25-30 Minuten im Ofen backen, bis die Kartoffeln goldbraun und knusprig sind.

Rezept bewerten:
Jans Tipp

Zu den Kartoffeln passt perfekt etwas Bibeleskäs.

Über mich
Jan Pettke

Jan Pettke

Jan Pettke, Koch des Jahres 2017, leitet die Küche der Acherner Scheck-in Kochfabrik. Grundlage für ein gutes Gericht sind für ihn frische, möglichst regionale und abwechslungsreiche Zutaten. Die Hauptzutat sollte dabei nicht von anderen verdeckt werden. Seinen Küchenstil beschreibt Pettke selbst als „kreativ, klassisch und weltoffen“.

Olivia portofrei Badge2

Aus Das Nose-to-Tail-Kochbuch "Das ganze Schwein"

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