Kartoffelknödel

Mit Bröselschmelze, Preiselbeer-Frischkäse und Maronensößle

Für 4 Personen
Kategorien: Vegetarisch · Winter
(noch nicht bewertet)

Zutaten:

Kartoffelknödel

1 kg
Kartoffeln, mehligkochend
120 g
Mehl
120 g
Speisestärke
2
Eigelb
1 Prise
Muskat
200 g
Frischkäse, natur
2 EL
Preiselbeermarmelade

Bröselschmelze

4 EL
Butter
6 EL
Semmelbrösel
Salz

Maronensauce

1
Zwiebel
2 EL
Butter
3 EL
Mehl
50 ml
weißer Portwein
250 ml
Gemüsebrühe
150 ml
Sahne
200 g
Maronen, geschält und gekocht
1 Zweig
Thymian
Zucker, Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1

Für die Kartoffelknödel

Kartoffeln weich kochen, schälen und ausdampfen lassen, sprich: geschält zurück in den warmen Topf geben und stehen lassen, bis das Wasser aus den Kartoffeln verdampft ist. Anschließend die Kartoffeln durch eine Presse in eine Schüssel pressen und mit Mehl, Speisestärke, Eigelben, Salz und Muskat zu einem geschmeidigen Teig kneten. Falls der Teig zu weich ist, noch etwas Mehl oder Stärke mit einarbeiten.

Frischkäse mit Preiselbeeren vermengen. Aus dem Teig flache Kreise formen, in die Mitte einen Klecks Frischkäse geben und diese mit dem Teig umschließen. Das Ganze zu einem Knödel formen. Die vier Knödel in siedendem Salzwasser ziehen lassen (nicht kochen!), bis sie im Topf nach oben steigen.

2

Für die Bröselschmelze

Butt er in einem Topf schmelzen. Semmelbrösel dazugeben und unter Rühren braun und kross braten. Salzen. Die Schmelze beim Servieren über die Kartoffelknödel geben.

3

Für die Maronensauce

Für die Maronensauce die Zwiebel fein würfeln. Butt er in einem Topf zerlassen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Das Mehl dazu und zu einer hellen Mehlschwitze verrühren. Mit Portwein und Gemüsebrühe ablöschen und solange köcheln lassen, bis der Alkohol verdampft ist. Thymian und Sahne dazugeben und mit Salz, Muskat und einer Prise Zucker abschmecken. Zum Schluss die gekochten Maronen mit dazugeben.

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Mora Fütterer

Mora Fütterer

Aufgewachsen am Rande des Schwarzwalds verwöhnt Mora Fütterer inzwischen vor allem die Bewohner unserer Landeshauptstadt kulinarisch – sei es in ihrer Kultkneipe Schlampazius im, Stuttgarter Osten oder in ihren legendären Grillkursen. Die Stuttgarter BBQ-Queen hat sich mit ihren beiden Büchern „Ja, ich grill – vegetarisch“ und „Ja, ich grill – Dutch Oven“ in der Grillszene jedenfalls längst einen Namen gemacht.

01 Titel heimat 6 212

Aus #heimat Schwarzwald Ausgabe 29 (6/2021)

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