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Badisches Rahmschnitzel mit Spätzle
Zutaten:
Rahmschnitzel
Spätzle
Zubereitung:
Für das Rahmschnitzel
1 EL Mehl in einen Teller oder eine Schüssel sieben. Die Schnitzel klopfen, salzen und pfeffern, von beiden Seiten im Mehl wenden, kurz abklopfen und sehr kurz – ein bis zwei Minuten, länger braucht das dünne Fleisch nicht – von beiden Seiten in einer Pfanne scharf in etwas Öl anbraten. Das Rahmschnitzel der Pfanne nehmen, warm halten und das restliche Mehl und die Butter in die Bratpfanne geben. Das Mehl kurz anrösten und dann mit Sahne, Kondensmilch und Bratenfond ablöschen. Etwa fünf bis sieben Minuten köcheln lassen, bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat. Zum Schluss das Rahmschnitzel mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für die Spätzle
Alle Zutaten vermengen und mit einem stabilen Kochlöffel zu einem glatten, festen Teig schlagen. Der Teig ist fertig, wenn er Blasen wirft. Anschließend die Spätzle mit einer Spätzlepresse in kochendes Wasser pressen oder mithilfe eines Messers vom Brett schaben. Wenn die Spätzle aufsteigen, abschöpfen und in kaltem Wasser abschrecken. Vor dem Servieren etwas Butter in einer Pfanne heiß machen und die Spätzle darin schwenken.
Das Rahmschnitzel mit den Spätzle auf einem Teller – oder wie hier in einer schicken Pfanne – anrichten und die Rahmsoße darübergeben.
Marcel Göpper
Im Malerhaus in Achern weht seit einigen Jahren ein frischer Wind. Küchenchef Marcel Göpper, der nahe an Frankreich aufgewachsen ist, hat das traditionsreiche Haus als eine Art Brasserie wieder zum Leben erweckt und bietet dort französische Küche vom Feinsten – von Bouillabaisse über Boeuf Bourguignon bis hin zu Tarte Tatin. Aber auch Klassiker wie Wiener Schnitzel oder Kalbsbäckchen finden sich auf der abwechslungsreichen Karte, die vor allem auf nachhaltige und bezahlbare Gerichte setzt.
