Strudelteig

Für 4 Personen
Gesamtzeit: 60 Minuten
Vorbereitungszeit: 60
Kategorien: Süß · Backen
3.9 (12 Bewertungen)

Zutaten:

Strudel-Rezept: Das braucht ihr!

250 g
Mehl
1 Prise
Salz
2 EL
neutrales Öl
1
Ei
125 ml
lauwarmes Wasser
1 EL
Weißweinessig

Zubereitung:

1

Für das Strudel-Rezept alle Zutaten zu einem Teig verarbeiten. Einen heiß ausgespülten Topf über den Teig stülpen. Die feuchte Wärme macht den Teig schön elastisch und er lässt sich besser dehnen. Den Ofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

2

Nach einer Stunde Ruhezeit den Strudelteig in zwei Portionen teilen, auf ein Geschirrtuch legen, mit einem Nudelholz leicht ausrollen. Etwas flüssige Butter auf den Teig streichen und ihn mit den Händen ausziehen, bis die Struktur des Geschirrtuchs durch den Teig erkennbar ist.

3

Mit Früchten nach Wahl (pro Strudel etwa 1,2 Kilogramm) füllen, mit Hilfe des Geschirrtuchs aufrollen, die kurzen Enden gut verschließen, nebeneinander auf ein gefettetes Backblech geben und etwa 40 Minuten backen.

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Strudel-Rezept: unsere Tipps!

Pro Strudel 50 Gramm Butter und 50 Gramm Semmelbrösel in einer Pfanne warm werden lassen, mit Obst und Ei vermengen, so hält die Mischung perfekt! Wichtig ist außerdem, dass ihr den Teig nicht zu fest und trocken macht, sonst reißt er euch später beim Backen ein. Deshalb gilt: schön seidig-glatt kneten!

 

Strudel-Rezept: Fragen & Antworten

Klar! Auch wenn der Apfelstrudel der wohl bekannteste Strudel überhaupt ist, gibt es auch viele herzhafte und pikante Strudelgerichte. Gefüllt werden kann Strudelteig nicht nur mit Früchten, sondern auch mit Gemüse, Hackfleisch, Pilzen, Kartoffeln und vielem mehr. 

Dafür kann es mehrere Gründe geben. Entweder der Teig wurde nicht lang genug weichgeknetet oder es wurde zu wenig Wasser verwendet. Das sorgt dafür, dass der Teig fest und trocken wird und schnell einreißt. Auch die Entspannungszeit für den Strudelteig ist wichtig. Wir empfehlen mindestens 30 Minuten, besser noch eine Stunde, bevor der Teig ausgerollt wird. Außerdem muss beim Füllen darauf geachtet werden, dass der nicht zu viel Füllung verwendet wird – ansonsten droht der Strudel aufzuplatzen.

Filoteig und Strudelteig sind im Wesentlichen dasselbe. Beide Begriffe bezeichnen sehr dünne Teigblätter, die aus Mehl, Wasser und Öl hergestellt werden.

Der Unterschied liegt meist in der Herkunft und Benennung:

  • Filoteig: Der Begriff "Filo" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Blatt". Filoteig ist ein wesentlicher Bestandteil der griechischen Küche und wird in Gerichten wie Spanakopita und Tiropita verwendet.
  • Strudelteig: Der Begriff "Strudel" kommt aus dem Deutschen und bezeichnet ein Gebäck aus hauchdünnem Teig, der mit süßen oder herzhaften Füllungen gefüllt wird.

In Deutschland werden die Begriffe Filoteig und Strudelteig oft synonym verwendet. Im Supermarkt findet man diesen Teig meistens unter der Bezeichnung "Strudelteigblätter".

Klar! Sowohl der fertig gebackene Strudel, aber auch der rohe Strudelteig lassen sich einfrieren und nach einem schonenden Auftauprozess über Nacht im Kühlschrank weiterverarbeiten.

Strudelteig in vegan geht ganz einfach. Einfach Mehl, Zucker, Salz, Öl und lauwarmes Wasser miteinander verkneten – die Eier braucht es dann gar nicht mehr.

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