Original Spätzleteig Rezept

Für 4 Personen
Gesamtzeit: 30
Vorbereitungszeit: 30
Kategorien: Vegetarisch
2.9 (11 Bewertungen)

Zutaten:

Für das original Spätzleteig-Rezept

5
Eier
1
Eigelb
300 g
Dinkelmehl
50 g
Dinkelgrieß
2 EL
Salz

Zubereitung:

1

Die Eier und das Eigelb in eine Schüssel schlagen und mit Salz verquirlen, das sorgt für eine intensive, gelbe Farbe. Die restlichen Zutaten untermischen und so lange von Hand oder mit dem Kochlöffel schlagen, bis der Teig leichte Blasen wirft. Es kann auch anstatt Dinkelmehl Weizenmehl oder Spätzlemehl verwendet werden.

2

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und mit Salz würzen. Das Spätzlebrett und den Schaber kurz ins kochende Wasser tauchen. Anschließend ein bis zwei Löffel des Teigs auf das Brett auftragen und glattziehen. Das schmale Ende des Bretts leicht an die Wasseroberfläche halten und mit dem Schaber zügig kleine Teigstücke ins Wasser schaben.

3

Wer möchte, kann die Spätzle auch mithilfe einer Presse oder eines Hobels formen. Sobald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar. Dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen, gut abtropfen lassen und beiseite stellen. Diesen Vorgang mit dem gesamten Teig wiederholen, wobei Spätzlebrett und Schaber zwischendurch von Teigresten befreit werden sollten. Falls das Wasser im Topf knapp wird, einfach nachfüllen und erneut zum Kochen bringen.

Original Spätzleteig Rezept I Nach Oma
Rezept bewerten:
Original Spätzleteig-Rezept: So gelingt der Teig!

Steht der Teig, geht’s ans Rühren. Genauer gesagt: ans Schlagen. Zwar können auch Küchenmaschinen zum Einsatz kommen, das beste Ergebnis erzielt Ihr aber, wenn Ihr selbst Hand anlegt. Nachdem alle Zutaten grob mit dem Kochlöffel in einer Schüssel vermengt wurden, wird der Teig so lang geschlagen, bis sich die Stärke löst und der Teig Blasen wirft. Das sollte nach rund fünf Minuten der Fall sein. 

Original Spätzleteig-Rezept: Fragen & Antworten

Die Frage müsste vielleicht eher lauten: Was passt nicht zu Spätzle? Die schwäbischen Nudeln sind ein echter Allrounder und schmecken zu fast allem! Sie sind zum einen eine hervorragende Beilage für Braten, Rouladen, Gulasch und Co., passen aber auch wunderbar zu Sauerkraut, Kohl, Spinat oder Kürbis. Klassiker sind außerdem die Gerichte Spätzle mit Linsen und Saitenwürstchen oder – natürlich – Käsespätzle.

Meistens wird eine Mischung aus zweierlei Käsesorten empfohlen. Zum einen darf Emmentaler nicht fehlen. Der Schweizer Hartkäse sollte mindestens die Hälfte der Käsesortenmischung ausmachen. Der wird ergänzt durch eine beliebige Bergkäse-Sorte.

Mit Spätzlemehl werden die Urnudeln besonders klumpenfrei, Weizen- und Dinkelmehl eignen sich aber genauso gut. Damit die Spätzle einen schönen Biss bekommen und nicht matschig werden, empfiehlt der Schwarzwälder Koch Andreas Sondej etwas Grieß im Teig.

Das ist ganz einfach: Spätzle schwimmen an der Wasseroberfläche sobald sie fertig sind und können dann ganz einfach mit einem Schaumlöffel entnommen werden. Als grober Richtwert gilt: Nach gut zwei Minuten im heißen Wasser sind die Spätzle fertig.

Am besten ihr gebt eine Flocke Butte in eine erhitzt Pfanne und schwenkt die Spätzle für ein paar Minuten darin, bis sie gleichmäßig erhitzt sein.

... Rezepte Original Spätzleteig Rezept