Die 5 schönsten Mühlen im Schwarzwald

In einem kleinen Tal zwischen Furtwangen und Sankt Märgen, dem Hexenloch, liegt eine der schönsten Mühlen im Schwarzwald: Die 1825 erbaute Hexenlochmühle. Das vier Meter große Wasserrad und die Säge sind voll funktionstüchtig erhalten und können von Groß und Klein besichtigt werden. In den angrenzenden Geschäften finden die Besucher typische Schwarzwälder Spezialitäten – wie Honig oder Schnäpse. Auch ein Restaurant gehört zur Mühle, das mit seiner großen Freiterrasse direkt am Heubach zum Verweilen einlädt.

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Die Rainbauernmühle ist eine der bekanntesten Mühlen des Schwarzwaldes und beliebtes Fotomotiv. Sie wurde 1875 in Ottenhöfen-Furschenbach direkt an der Acher erbaut und 1975 durch den Schwarzwaldverein grundlegend renoviert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mühlen besitzt die Rainbauernmühle ein unterschlächtiges Wasserrad. Das heißt, das Wasser wird von „unten" auf die Radschaufeln geleitet. Die Mühle ist Teil des Mühlenrundwegs und jedes Jahr im Sommer findet hier das traditionelle Mühlenfest statt.

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In Hinterzarten finden Besucher die malerisch gelegene Jockeleshofmühle. Die alte Mühle liegt direkt am größten Hochmoor des Schwarzwaldes und wird mit dessen Wasser betrieben. Das Mahlwerk inklusive Stampfe und einer Hochgangsäge wurde Ende der 1990er-Jahre restauriert. Heute informiert eine große Tafel über die Geschichte und Funktionsweise des Denkmals. Wer die Mühle besuchen möchte, sollte einen kleinen Spaziergang ab Hinterzarten miteinplanen.

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Die Landwasserhofmühle in Oberprechtal wurde im 18. Jahrhundert erbaut und hat sogar ihren eigenen Eintrag im Denkmalbuch des Landes Baden-Württemberg. Das Besondere am Mühlengebäude ist ein Wohnteil in alter Schwarzwälder Bauweise, der früher den Altbauern als Leibgedinge diente. Heute wird in der Mühle immer noch Korn für den Eigenbedarf gemahlen. Auf dem Grundstück befinden sich außerdem ein Speicher und ein sehenswerter Bauerngarten. Nach telefonischer oder direkter Absprache am Hof können die Mühle und der Garten besichtigt werden.

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Die Kobisenmühle in Sankt Georgen ist eine der ältesten Mühlen im Schwarzwald und Teil des 1450 erstmals erwähnten Kobishof. Eine Besonderheit der Mühle: Sie ist eine der letzten erhaltenen mit zwei Mahlgängen. Während den Öffnungszeiten können Besucher die Arbeitsweise der alten Hofmühle von Nahem erleben. Bei gebuchten Führungen werden ihre Geschichte und Funktionen erklärt und Mehl gemahlen. Die Mühle ist von Juni bis Oktober jeden zweiten Sonntag im Monat geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene kostet zwei Euro.

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