Cantucci Schwarzwälder Art
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Zubereitung:
Am Vortag (!) die Sauerkirschen in das Kirschwasser einlegen und über Nacht durchziehen lassen. Am Backtag: Zunächst die Hälfte der Haselnüsse grob hacken. Dann Mehl, Backpulver und Kakaopulver zusammen in eine große Schüssel sieben. Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz untermischen. Das Ei und die Butter zugeben und – mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder von Hand – unterkneten.
Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig aus der Schüssel nehmen und auf die bemehlte Arbeitsplatte legen. Mit bemehlten Händen flach drücken und die Chocolate Chunks, die ganzen und grob gehackten Haselnüsse sowie die eingelegten Sauerkirschen mitsamt Kirschwasser möglichst gleichmäßig auf der Teigplatte verteilen. Die Teigplatte unter Zuhilfenahme eines Teigschabers von der Längsseite her aufrollen, die Rolle leicht durchkneten, um die Einlage im Teig zu verfestigen, dann einen länglichen Laib formen. Diesen in 5 gleich große Portionen unterteilen und aus jeder einen ca. 26 cm langen Strang formen. Übrigens: Der Teig ist äußerst klebrig! Beim Arbeiten ruhig viel Mehl nehmen.
Alle 5 Stränge mit größtmöglichem Abstand vertikal auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Überschüssiges Mehl mit einem Pinsel abpinseln. Auf der mittleren Einschubleiste circa 18 bis 20 Minuten backen. Nach dem Backen das Blech aus dem Ofen nehmen und den Backofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze herunterschalten.
Die Stangen abkühlen lassen, dann schräg in knapp 2 cm breite Scheiben schneiden. Die Cantucci auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und circa 20 Minuten backen. Am Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Tipp: Wer das Kirschwasseraroma etwas intensivieren möchte, kann die fertig gebackenen Cantucci nach dem Backen nach 3 bis 5 Minuten Ruhezeit mit dem guten Zeug besprühen. Dazu eignet sich hervorragend ein Öl- und Essigzerstäuber, wie er von allen gängigen Haushaltswarenherstellern angeboten wird.
Zu den Cantucci Schwarzwälder Art passt übrigens ein Espresso Corretto, ein Espresso, der dann – statt mit Grappa – mit einem Schuss Kirschwasser verfeinert wird.