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SCHLITTENFAHREN AN DER KALTEN HERBERGE UND ANDERSWO IM HOCHSCHWARZWALD

Wer weiß noch, wie’s früher war? Da gab es einen Buckel, manchmal Ameisenbuckel genannt, und wenn der zugeschneit war, wurde der Schlitten aus der Garage geholt und mit Speckschwarten die Kufen glattgemacht. Dann wurden Schanzen gebaut und ab ging die Post. Im Prinzip hat sich bis heute nix am irren Fahrgefühl geändert. Was neu ist, sind Premium-Rodelhänge, wie sie im Hochschwarzwald, zum Beispiel an der Kalten Herberge, zu finden sind. Ein Premium-Rodelhang hat Rodel-to-go-Verleihstation, Bushaltestelle und manchmal sogar Gastronomie in der Nähe. Was den einen der Après-Ski ist, ist den anderen der Après-Schlitten. Dann darf’s auch mal saukalt sein.

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