Eigelb-Ravioli mit Bergkäse

in Gemüsejus

Für 4 Personen
Kategorien: Vegetarisch · Winter
(noch nicht bewertet)

Zutaten:

Nudelteig

500 g
Hartweizengrieß
3
Eier
6
Eigelb
70 ml
Olivenöl

Käsecreme

150 g
Bergkäse
100 ml
Sahne
50 ml
Milch
3
Eier

Gemüsejus

2000 ml
Gemüsefond
500 ml
roter Portwein
2
Kartoffeln
2
Karotten
3
Zwiebeln
200 g
Stangensellerie
2
Lorbeerblätter
1
Sellerie
3 EL
Tomatenmark
Fenchelsamen

Sellerie

100 ml
weißer Balsamico
100 ml
Wasser
25 g
Zucker
25 g
Salz

Zubereitung:

1

Für den Sellerie

Garniert werden die Ravioli mit eingelegtem Sellerie: Dazu alle Zutaten einmal aufkochen und auskühlen lassen. Den Sellerie mit der Schneidemaschine in ganz dünne Scheiben schneiden, eine gewünschte Form ausstechen und im Fond marinieren lassen. Das kann man gut vorab und auf Vorrat machen.

2

Für die Käsecreme

Zur Herstellung der Käsecreme alle Zutaten erhitzen und mit dem Mixer zu einer glatten Masse verrühren.

3

Für den Nudelteig

Alle Zutaten in einer Rührmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen dünn ausrollen und die Käsecreme in einer Art Donut-Form darauf verteilen. In den Kreis hinein ein rohes Eigelb platzieren, das Ganze mit Nudelteig abdecken und gut zusammendrücken!

4

Für den Gemüsejus

Für die Gemüsejus das Gemüse in etwa 1 cm große Stücke schneiden und scharf anbraten, bis es Farbe nimmt. Tomatenmark dazu geben, mit Portwein ablöschen und mit Fond aufgießen. Anschließend Gewürze dazu geben und alles etwa 35 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss durchsieben und die Kartoffel hinein reiben, deren Stärke das Jus bindet, und auf die gewünschte Konsistenz reduzieren.

Die großen Ravioli in gesalzenem Wasser etwa zwei Minuten leicht köcheln lassen, so dass das Eigelb flüssig bleibt. Anrichten und genießen!

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Tipp

Im Ponyhof servieren die Wußlers ihren selbst geräucherten Schwarzwälder Schinken dazu. 

Über mich
Tobias Wußler

Tobias Wußler

Tobias Wußler ist zusammen mit seinem Vater Alois zuständig für die Küche im Gengenbacher Ponyhof. Die Generationen arbeiten hier auf dem Hügel über der malerischen Altstadt Hand in Hand. Die Küche ist traditionell wie modern, badisch und kreativ. Hier werden auch schon mal die Pommes fermentiert. Wie das schmeckt? Nach Ponyhof eben – gerne ein bissle anders, aber immer ein Erlebnis!

UMSCHLAG heimat 2 20 PRINT2

Aus #heimat Schwarzwald Ausgabe 19 (2/2020)

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