Europa-Park setzt auf eigene Solarstromversorgung

Der Freizeitpark will 15 Millionen Euro in den Bau einer 15 Hektar großen Photovoltaikanlage investieren

Der Europa-Park wird zum Selbstversorger: Der größte Freizeitpark Deutschlands will eine 15 Hektar große Photovoltaikanlage bauen, um sich ab 2024 komplett selbst mit Strom versorgen zu können – zumindest in den Sommermonaten. Rund 15 Millionen Euro wolle man in den Bau der Anlage investieren, sagte Geschäftsführer Roland Mack dem Handelsblatt. „Damit können wir uns im Sommer selbst mit Strom versorgen und sind weitgehend unabhängig“, fügte er hinzu.

Für 2023 rechnet Mack durch die hohen Energiekosten mit Mehrkosten von rund zehn Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Dem Park komme zugute, dass er traditionell in den kalten Monaten Januar und Februar geschlossen sei, sagte Mack. „Im März könnte es – wenn man den Experten glaubt – eng werden." Die neue Photovoltaikanlage helfe zwar diesen Winter noch nicht, doch der Park habe auch hier vorgesorgt und neue Technik angeschafft, mit der man die Fahrgeschäfte im Falle eines Gasengpasses auf einen Betrieb mit Öl umschalten könne.

Der Park deckt bereits seit 2019 einen Teil seines Strombedarfs durch eine Photovoltaikanlage, die mit einer Fläche von 9000 Quadratmetern zugleich als Überdachung für rund 400 Parkplätze dient. Zudem betreibt der Park Wasserkraft- und Blockheizkraftwerke. 

 

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