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„Kann losgehen“, sagt Andy Haug, als wir uns bei herrlichem Frühlingswetter am Bahnhof in Bad Herrenalb treffen, und zieht die Trägergurte seines grauen Rucksacks stramm. Dass es meistens ein spannender Tag wird, wenn Andy diese Worte sagt, weiß ich seit meinem Besuch in Baiersbronn, als ich dem Parkour-Champion für unsere #heimat-Ausgabe 27 bei seinen waghalsigen Sprüngen zusehen durfte. Kein Wunder also, dass Andy meine erste Wahl ist, um gemeinsam Etappe 1 des Albtal Abenteuer-Tracks zu gehen.
Über 24 Kilometer verläuft diese Outdoor-Route um den Maienberg, vorbei am Rosskopf, der Teufelsmühle, dem Grenzertkopf und dem Wurstberg – dann wieder zurück zum Ausgangspunkt, dem Bahnhof in Bad Herrenalb.
Genau hier stehen wir nun, schnüren die Schuhe und marschieren los. Dass der durchtrainierte Andy das packt, steht außer Frage. Ich für meinen Teil werde es einfach mal versuchen …
Steil, steiler, am steilsten
Der Weg führt zunächst durchs beschauliche Bad Herrenalb. Hier weist noch nichts auf den abenteuerlichen Charakter der Strecke hin, die noch vor uns liegt. Hinter dem Parkhotel Luise entdecken wir einen Wegweiser und biegen rechts ein in ein dichtes Waldgebiet. Hier ist es mit dem gemütlichen Spazieren schneller vorbei, als der Kuckuck „Kuckuck“ rufen kann. Der Anstieg ist so steil, dass selbst Andy ins Schwitzen kommt.

Etappe 1 der Crosswander-Tour führt durch Wälder, über Höhenlagen und durch Forstschneisen

Ab und zu gibt’s auch ein Seil, an dem man sich hochziehen oder einfach festhalten kann

Auch ein Parkour-Champion muss gut aufpassen, dass er nicht den Halt verliert
Wir kraxeln durch alte Forstschneisen und ehemalige Holzrückerouten. Das Gelände ist unwegsam, immer wieder versperren querliegende Bäume den Weg. Auch wenn die Richtung hier an der Bannwaldgrenze eigentlich klar ist, sind wir froh, hin und wieder auf Markierungszeichen zu stoßen. „Ich glaub’, das wird ein langer Tag“, hechelt mir Andy entgegen.
Und ich glaub’: Der Mann hat recht. Wenigstens gibt’s hier ein Seil, an dem ich mich hochziehen kann. So viel Komfort muss sein, schließlich gehört der Abenteuer-Track zu den Nominierten für die Auszeichnung „Deutschlands Schönster Wanderweg 2022“ – da muss man auch bei den Unsportlichen punkten …
Oben angekommen geht es auf der anderen Seite über verwunschene Waldwege wieder bergab in Richtung Gaistal. Leider ist der entspannte Wandergenuss auch hier wieder nur von kurzer Dauer, als – wie aus dem Nichts – vor uns ein reißender Wildbach auftaucht. Na gut, eher ein Bächlein, aber mit weichen Knien vom anstrengenden Auf- und Abstieg dennoch eine Herausforderung.
Und siehe da – schon wird’s brenzlig! Andy will mir mit einem Riesensprung von Stein zu Stein zeigen, wer von uns beiden der Parkour-König ist, rutscht aber mit dem rechten Fuß auf einer Algenschicht ab, gerät ins Wanken – und landet im Wasser! „Wenigstens bin ich jetzt erfrischt“, ruft er und an seinem Lachen erkenne ich, dass er sich nicht ernsthaft verletzt hat. Übrigens: Den Albtal Abenteuer-Track geht man am besten zwischen April und Oktober, ansonsten kann der fast achtstündige Trip mit der Überwindung von mehr als 1000 Höhenmetern aufgrund von Frost und kalten Außentemperaturen ziemlich ungemütlich werden …